In anderen europäischen Ländern wurden diese Unterstützungsmaßnahmen bereits staatlich installiert, um den wirtschaftlichen Wiederaufschwung zu beschleunigen. Das Messewesen ist Konjunkturmotor und ein wichtiges Instrument, um ein schnelles Wiederanlaufen der deutschen Wirtschaft zu ermöglichen und um branchenübergreifend Arbeitsplätze zu sichern. Deswegen benötigen zahlreiche Industrie- Unternehmen nach dem Krisenjahr 2020 nun dringend die Möglichkeit, ihre Umsätze mit Hilfe von Messen wieder zu stabilisieren. Paradoxerweise hält die Politik gerade in der weltweit führenden Messenation Deutschland keine Planungen und Öffnungsperspektiven für den Re-Start des Messewesens vor.

    Unsere Nachbarländer Österreich und Schweiz starten bereits mit Modellprojekten, anhand derer evaluiert wird, dass Messen und Ausstellungen mit den bewährten Hygiene- und Schutzkonzepten keinen nennenswerten Beitrag zum Infektionsgeschehen leisten. Dies deckt sich übrigens mit den in Deutschland im vergangenen Sommer gemachten Erfahrungen.

    Wir sind längst und jederzeit gesprächsbereit, um mit Ihnen über Zukunftsziele und mögliche Öffnungsszenarien zu sprechen. Die Branche braucht Planungssicherheit und zwar JETZT! Wir bitten Sie daher dringend um Ihre politische Unterstützung und um Gesprächsangebote bis spätestens Ende Mai. Danach sehen wir einen stabilen Messeherbst sehr kritisch und als nicht mehr seriös machbar an.

    Für Detailinformationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

    Mit freundlichen Grüßen

    FAMA Fachverband Messen und Ausstellungen GmbH

    Henning Könicke
    Vorstandsvorsitzender

    Pressekontakt

    FAMA Fachverband Messen und Ausstellungen e.V.
    Henning Könicke
    Geschäftsführender Vorstandsvorsitzender

    Johann-Höllfritsch-Str. 20-22
    90530 Wendelstein

    Tel.: 09129-90996-490
    Fax: 09129-90996-499
    E-Mail: info@fama.de